Lupia geht in die Winterpause

Letzte Überfahrt der Lippe-Fähre am 31. Oktober

Hamm. Die Winterzeit ist nun nicht nur auf den Uhren angebrochen. Auch die Lippe-Fähre Lupia des Lippeverbandes geht am kommenden Donnerstag in ihre fünfmonatige Winterpause. Bis zum Anbruch der Dunkelheit gegen 17 Uhr können Fahrradfahrende und Fußgänger*innen am Donnerstag noch mit der mit Muskelkraft betriebenen Fähre übersetzen, danach bleibt sie über die Wintermonate an Land. Voraussichtlich am 1. April 2025 wird die Lippe-Fähre wieder zu Wasser gelassen.

Mit der Lippe-Fähre Lupia können sich Radfahrende und Spaziergänger*innen mithilfe eines Seils selbständig von einem Lippe-Ufer ans andere ziehen. Sie ist seit 2013 in Betrieb und wurde im Rahmen des LIFE+ Projekts Lippeaue vom Lippeverband und der Stadt Hamm ins Leben gerufen.

Der Lippeverband
Der Lippeverband ist ein öffentlich-rechtliches Wasserwirtschaftsunternehmen, das als Leitidee des eigenen Handelns das Genossenschaftsprinzip lebt. Seine Aufgaben sind in erster Linie die Abwasserentsorgung und -reinigung, Hochwasserschutz durch Deiche und Pumpwerke und die Gewässerunterhaltung und -entwicklung. Dazu gehört auch die ökologische Verbesserung technisch ausgebauter Nebenläufe. Darüber hinaus kümmert sich der Lippeverband in enger Abstimmung mit dem Land NRW um die Renaturierung der Lippe. Dem Lippeverband gehören zurzeit 155 Kommunen und Unternehmen als Mitglieder an, die mit ihren Beiträgen die Verbandsaufgaben finanzieren. www.eglv.de