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Wir stehen im Dialog mit unseren Mitgliedern und kennen ihre Anforderungen und Bedürfnisse. Wir handeln kostenbewusst, um die Beitragsbelastung unserer Mitglieder in Grenzen zu halten und setzen unsere Beiträge im Sinne der Unternehmensziele effizient ein. Wir nutzen weitere Finanzierungsmöglichkeiten wie Fördergelder, um unsere Projekte zu finanzieren.
Im Sinne einer integralen Wasserwirtschaft handeln wir proaktiv unter Nutzung neuester Technologien. Wir entwickeln Strategien als Antwort auf den Klimawandel und haben Lösungen für die vielfältigen wasserwirtschaftlichen Herausforderungen. Wir nutzen regenerative Energien sowie die Potenziale aus dem Abwasser mit dem Ziel, Energieeinsatz und Kosten zu optimieren.
für die gesamte Region, wie z. B. Stadtentwicklungs-, Ökologie und Bildungsprojekte. Hierdurch schaffen wir zusammen mit unserem Kerngeschäft Mehrwert und Lebensqualität für die Menschen und sorgen für eine nachhaltige regionale Entwicklung.
mit effizienten Strukturen und Abläufen sowie kompetenten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen sowie starken Tochtergesellschaften. Wir zeichnen uns durch eine starke interne Vernetzung und konstruktive Zusammenarbeit aus. Wir arbeiten konstant an der Verbesserung unserer Organisation. Um unserer sozialen Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen gerecht zu werden und um ihre Leistungsfähigkeit auch in Zukunft zu sichern betreiben wir ein umfassendes Gesundheitsmanagement. Wir Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen arbeiten in einem verlässlichen und familienfreundlichen Umfeld und identifizieren uns mit den Zielen des Unternehmens.
Wir unterstützen die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Agenda 2030 der Vereinten Nationen. Was nachhaltige Entwicklung für uns bedeutet lesen Sie hier.
Die Emschergenossenschaft wurde am 14. Dezember 1899 als erster deutscher Wasserwirtschaftsverband gegründet. Dieses Modell stand Pate für eine ganze Reihe weiterer Wasserverbände, darunter für den am 19. Januar 1926 gegründeten Lippeverband. Emschergenossenschaft und Lippeverband arbeiten von Anfang an unter dem Dach einer einheitlichen Organisationsstruktur zusammen. Als selbstverwaltete Körperschaft des öffentlichen Rechts wird die Emschergenossenschaft durch ihre Mitglieder – Städte, Wirtschaft und Bergbau – getragen und finanziert. Über die jährlichen Versammlungen und die Verbandsräte wirken die Mitglieder bei der Meinungsbildung und den Entscheidungen mit.
Der Lippeverband wurde am 19. Januar 1926 als Wasserwirtschaftsverband für die mittlere und untere Lippe gegründet. Wir haben von Anfang an eng mit der Emschergenossenschaft als dem ältesten deutschen Wasserverband kooperiert. Beide Verbände arbeiten unter dem Dach einer einheitlichen Organisationsstruktur zusammen. Als selbstverwaltete Körperschaft des öffentlichen Rechts wird der Lippeverband durch seine Mitglieder – Städte, Wirtschaft und Bergbau – getragen und finanziert. Über die jährlichen Versammlungen und die Verbandsräte wirken die Mitglieder bei der Meinungsbildung und den Entscheidungen mit.
Attraktive Flusslandschaften mit intakten Wasserkreisläufen über den Tag hinaus auch den nachfolgenden Generationen zu sichern, das ist unser Anspruch. Wir gestalten maßgeblich das Umfeld und die Lebenswelt der Bürger dieser Region und unserer Mitglieder. Ihre Erwartungen bestimmen unser Selbstverständnis als wasserwirtschaftlicher Dienstleister.
Hierzu gehört der sichere und umweltgerechte Betrieb unserer Anlagen genauso wie die Planung und Umsetzung unserer zukunftsweisenden Projekte an Lippe und Emscher. Technische Innovation, wirtschaftliches Handeln und nachhaltige ökologische Ausrichtung sind die Maßstäbe unserer Arbeit.
Ob Wasserverschmutzung, Klimawandel oder der veränderte Energiemarkt – eine moderne Wasserwirtschaft muss durch innovative Lösungen für eine Vielzahl von Herausforderungen Antworten geben. Deshalb beteiligen wir uns sowohl auf Landesebene als auch im europäischen Kontext an Projekten, die erfolgversprechende neue Konzepte für Abwasserreinigung, Energieerzeugung oder den Umgang mit einem veränderten Klima erarbeiten.
Unterstützen Sie uns bei der nachhaltigen Gestaltung von Emscher und Lippe! Ob Sie Berufserfahrung mitbringen, nach Ausbildung oder Studium durchstarten wollen, einen Beruf erlernen oder während eines Praktikums erste Unternehmensluft schnuppern möchten: Wir bieten Ihnen einen sicheren und abwechslungsreichen Arbeitsplatz, in dem Sie Ihre Talente bestmöglich entfalten können. Mit über 1.700 Mitarbeitenden stehen wir für eine moderne und innovative Wasserwirtschaft.
Der Arbeitskreis Frauen- und Familienförderplan entwirft in jedem Jahr einen sogenannten Gender Equal-Bericht / Gleichstellungsplan zur Frauen- und Familienförderung bei Emschergenossenschaft und Lippeverband. Gerade die Gleichstellung von Männern und Frauen steht hier besonders im Fokus.
Sondergesetzliche Wasserverbände wie Emschergenossenschaft und Lippeverband dürfen als Non-Profit-Unternehmen die Aufgaben der Abwasserbeseitigung für die Kommunen übernehmen. Das Land NRW hat entschieden, dass die Kommunen die Aufgabe der Abwasserbeseitigung seit Juli 2016 wieder auf die Sondergesetzlichen Abwasserwirtschaftsverbände übertragen können. Die gesetzliche Grundlage dafür ist das Landeswassergesetzes (§ 52 Abs. 2 LWG). Bei der Aufgabenübertragung handelt es sich nicht um einen Kauf oder eine Privatisierung, sondern um einen hoheitlichen Übertragungsakt von einer öffentlich-rechtlichen Körperschaft auf eine andere öffentlich-rechtliche Körperschaft.
Modernes Wassermanagement fußt auf zwei Faktoren – aktuellem Wissen und einem Maximum an Erfahrung im Betrieb. Emscher Wassertechnik GmbH und Lippe Wassertechnik GmbH können beides bieten. Als hundertprozentige Tochterunternehmen von Emschergenossenschaft und Lippeverband verfügen sie über den Erfahrungsschatz aus mehr als 100 Jahren wasserwirtschaftlicher Praxis und das Know-how des größten deutschen Abwasserentsorgungsunternehmens.
Die Lippe Wassertechnik GmbH (LW) und die Emscher Wassertechnik GmbH (EW) wurden 1994 als 100-prozentige Töchter des Lippeverbandes und der Emschergenossenschaft gegründet. Sie bieten Lösungen sowohl für einzelne Aspekte als auch für komplexe Aufgabenstellungen an. Zum Leistungsspektrum gehören die Abwicklung von Wassermanagementaufgaben, Beratungen in Organisations-, Kosten- und Wirtschaftsfragen der Wasserwirtschaft, Ingenieurdienstleistungen in den Bereichen Boden, Grund-, Regen- und Abwasser sowie Fließgewässer und Landschafts- und Objektplanung bei wasserbaulichen Projekten. Darüber hinaus erstreckt sich das Betätigungsfeld auf Betriebsführungen, Projektmanagement, GIS-gestütztes Datenmanagement und Anwenderschulungen. Ein Team aus erfahrenen Ingenieuren, Naturwissenschaftlern, Technikern und Zeichnern verwirklicht innovative Lösungen mit Hilfe modernster Technik. Unsere Experten stehen weltweit schnell und flexibel zur Verfügung.
Über unsere Tochtergesellschaft Emscher Wassertechnik GmbH sind wir an der aquabench GmbH beteiligt. aquabench bündelt als Zusammenschluss führender Unternehmen der Wasser- und Abwasserwirtschaft Erfahrungen, die seit 1996 mit dem Instrument Benchmarking gesammelt wurden und bietet auf dieser Basis der gesamten Wasserwirtschaftsbranche maßgeschneiderte Benchmarkingprodukte an. Unternehmensziel ist es, Benchmarking-Dienstleistungen in höchster Qualität zu entwickeln und diese Produkte mit wachsendem Anteil zu etablieren. Insbesondere sollen die Geschäftsprozesse von Wasser- und Abwasserunternehmen anhand relevanter Daten dargestellt und miteinander verglichen werden. Die Vergleichsergebnisse sollen Unternehmen dazu befähigen, die von ihnen erreichten hohen Ver- und Entsorgungsstandards technisch und wirtschaftlich weiter zu optimieren und damit ihre Wirtschaftlichkeit kontinuierlich zu erhöhen.
Aufgabe der BETREM Emscherbrennstoffe GmbH ist ein professionelles und zukunftsorientiertes Abfallmanagement. Hierzu gehört vor allem die sichere, umweltgerechte und kostengünstige Aufbereitung und Entsorgung von Klärschlämmen. Das Unternehmen ist eine 100-prozentige Tochter der Emschergenossenschaft. Seit 1983 bereitet die BETREM Klärschlämme zu Brennstoff von definierter Qualität auf. Durch gezielte Mischung werden dabei Brennstoffe mit einheitlichem Heizwert hergestellt, die in thermischen Entsorgungsanlagen für die Erzeugung von Strom und/oder Prozesswärme unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten eingesetzt werden. Alle Entsorgungsanlagen erfüllen dabei die strengen Auflagen der 17. Bundes-Immissionsschutzverordnung. Die Tochtergesellschaft INNOVATHERM betreibt in Lünen die größte Verbrennungsanlage für Klärschlämme in Deutschland.
Über 230.000 Tonnen aufbereitete Brennstoffe pro Jahr sind der deutliche Beweis für einen professionellen und routinierten betrieblichen Ablauf. Moderne Technik und hoher Durchsatz sind die Garanten für wirtschaftliches Handeln.
Die Innovatherm Gesellschaft zur Nutzung von Brennstoffen mbH wurde 1995 gegründet. Aufgabe des Unternehmens ist es, Klärschlämme unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten für die Erzeugung von Strom und Prozesswärme zu verwerten. Durch die innovative Nutzung des Klärschlamms als Brennstoff wurde das zentrale Problem der Abwasserbeseitigung gelöst. Innovatherm ist ein Full-Service-Dienstleister. Kernaufgabe ist die Verwertung und Entsorgung von konditionierten und kommunalen Klärschlämmen, industriellen Schlämmen sowie diversen anderen Abfällen. Weitere Schwerpunkte sind die abfallrechtliche Beratung und Unterstützung bei der Festlegung des Abfallschlüssels sowie die Komplettentsorgung inklusive Transport.
Das Industriekraftwerk der Innovatherm wurde 1997 fertiggestellt und in Betrieb genommen, es versorgt seitdem die benachbarte Kohleaufbereitungsanlage mit Strom. Darüber hinaus wird elektrische Energie in das Netz der Stadtwerke Lünen eingespeist.
Wasserwirtschaft ist in Deutschland traditionell eine öffentliche Aufgabe – eine gute Idee, die sich bewährt hat. Die deutsche Wasserversorgung- und Abwasserbeseitigungsbranche setzt im europäischen Vergleich Maßstäbe bei Effizienz, Sicherheit, Qualität, Kundenservice und Nachhaltigkeit und hat eine hohe Akzeptanz bei ihren Kunden.
Auch für die Zukunft ist es ein guter Weg, die Daseinsvorsorge in öffentlicher Hand zu belassen. Ziel ist es, weiterhin eine zuverlässige, ökologisch nachhaltige und besonders kostengünstige wasserwirtschaftliche Versorgung sicherzustellen. Für uns gilt: Daseinsvorsorge soll sich am Wohl der Allgemeinheit orientieren und nicht an der Erzielung und Privatisierung von Gewinn.
Wir, Emschergenossenschaft und Lippeverband, engagieren uns in Organisationen der Wasserwirtschaft in Deutschland, um diese gute Idee voranzubringen.
Ob Klimawandel, veränderter Energiemarkt oder Wasserverschmutzung – eine moderne Wasserwirtschaft muss innovative Lösungen für eine Vielzahl von Herausforderungen finden. Wir beteiligen uns sowohl auf Landesebene, als auch im europäischen Maßstab an einer ganzen Reihe von Projekten, die erfolgversprechende neue Konzepte für Abwasserreinigung, Energieerzeugung oder den Umgang mit einem veränderten Klima erarbeiten.