Essen: Niederfeldsee
Essen
Der etwa 2 Hektar große Niederfeldsee liegt innerhalb einer 3,4 Hektar großen Grünanlage an der Rüselstraße im Essener Stadtteil Altendorf-Nord, nahe der Innenstadt und dem Hauptquartier von Thyssenkrupp. Die Anbindung an die Rad- und Fußwegtrasse “Rheinische Bahn” sowie die attraktive Gestaltung mit Begegnungsorten machen den See zu einem beliebten Treffpunkt für Jung und Alt.
Das 2014 fertig gestellte “Uferviertel Niederfeldsee” wurde im September 2014 mit einem Preis beim Landeswettbewerb “Zehn Jahre Stadtumbau Nordrhein-Westfalen” ausgezeichnet. Der Niederfeldsee besitzt eine große Anziehungskraft für umliegende Erholungssuchende und vorbeifahrende Radfahrer*innen. Auch zahlreiche Jogger*innen, Skater*innen und Spaziergänger*innen nutzen die angelegten Wege. Im Sommer sind die Rasenflächen beliebte Plätze zum Sonnen und für andere Freizeitaktivitäten.
Auf einem gewässernahen Rundweg kann man den See umrunden und die Sitzmauern und -treppen, Aussichtsbalkone und Rasenflächen bieten Platz zum Verweilen. Am Ufer befinden sich mit Röhricht und Ufergehölzen natürlich bepflanzte Bereiche. Liege- und Spielwiesen, blütenreiche Wiesen und Gehölze laden dazu ein, in der Stadt zu entspannen und die Natur zu genießen.
Die Erlebbarkeit von Wasser hat den Charakter des Stadtteils wesentlich verändert und aufgewertet. Im Süden wurde durch die “Uferpromenade” an der Rüselstraße ein hochwertiger und funktionaler Übergang zwischen dem See und dem ebenfalls neu entstandenen Wohnquartier “Uferviertel Niederfeldsee” geschaffen. Der nördliche Seeabschnitt reicht nahe an den Sälzerbach heran, der über den Borbecker Mühlenbach
und die Berne in die Emscher fließt.
Gewässerbezug: | Sälzer Bach, Borbecker Mühlenbach |
Lage_Anschrift: | Uferpromenade, 45143 Essen |
Bauzeit_Fertigstellung: | 2 Jahre, August 2014 |
Dimension: | rund 2 ha großer See, eingebettet in eine 3,4 ha große Grünanlage |
Handlungsfeld: | Wohnen rechts und links der Emscher, Grün- und Freiraum in den Städten |
Schirmprojekt: | – |
Projektpartner: | Stadt Essen, Emschergenossenschaft |
Finanzierung_Förderung: |
7,7 Mio. Euro Gesamtkosten davon • 3,8 Mio. Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung • 2,3 Mio. Euro Städtebauförderung • 1,5 Mio. Euro kommunaler Eigenanteil |