20 Schwarzpappeln im „Erlebensraum Lippeaue“ gepflanzt
Pflanzung soll Bewaldung des Gebietes beschleunigen
Hamm. Im urbanen Garten in der Feidikstraße 24 sind neben Gemüse und Obst auch 20 Schwarzpappeln, eine heute recht selten gewordene Baumart, gezogen worden. Als junge Stecklinge eingepflanzt, entwickelten sich die Pflanzen in den vergangenen zwei Jahren zu bis zu zwei Meter hohen Bäumen, die Anfang der Woche in einer Pflanzaktion an ihren Bestimmungsort, die "Schweinemersch" in der Lippeaue, gebracht worden sind.
Mit der Pflanzung der Schwarzpappeln soll die Bewaldung des Gebietes beschleunigen und den Erhalt der seltenen Baumart gefördert werden.
Auch in den nächsten Jahren sollen für das Projekt „Erlebensraum Lippeaue“ weitere Schwarzpappeln im Garten der Feidikstraße vorgezogen werden. „Es ist toll zu sehen, wie sich aus den 30 Zentimeter kurzen Zweigen so große und schöne Schwarzpappeln entwickelt haben“, freut sich Christiane Mitlewski (FeidikForum).
Die Projekte „Urbanes Gärtnern“ und „Schweinemersch“ sind Teil des Gesamtprojektes „Erlebensraum Lippeaue“, das in Hamm im Bereich zwischen der Fährstraße im Osten und Römerstraße im Westen, direkt nördlich der Lippe, umgesetzt wird. Das Gesamtprojekt „Erlebensraum Lippeaue“ wird gefördert durch Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und durch das Land NRW.