„Emscher Junior Cup 2020“ wird abgesagt

Wegen der Corona-Krise: Das traditionelle Jugendfußballturnier der Emschergenossenschaft fällt aus

Emschergebiet. Nicht nur die Europameisterschaft mit der Mannschaft von Jogi Löw, sondern auch der Emscher Junior Cup kann in diesem Jahr aufgrund des Corona-Virus nicht stattfinden. Hintergrund ist die aktuelle Corona-Krise und die Auflage, dass bis Ende August keine Veranstaltungen stattfinden dürfen.

Eigentlich hätte das beliebte F-Junioren-Turnier, das die Emschergenossenschaft seit mehr als zehn Jahren zusammen mit verschiedenen Partnern veranstaltet, am 10. Mai in Holzwickede starten sollen. Die weiteren Vorrundenturniere waren in Herten, Herne, Bottrop und Dinslaken geplant, bevor die Finalisten am 21. Juni im Stadion Niederrhein in Oberhausen aufeinandergetroffen wären.

Durch die Entwicklung der Corona-Pandemie in den vergangenen Wochen sagt die Emschergenossenschaft nun alle Spieltage ersatzlos ab. Nachholtermine für das Turnier wird es in diesem Jahr daher leider nicht geben.

Die Emschergenossenschaft und ihre Partner (Partner Derbystar, Teamsport Philipp und Rheinfels Quelle) bedauern die Absage sehr, aber die Gesundheit der Beteiligten, vor allem des zu erwartenden Publikums und nicht zuletzt der jungen Spielerinnen und Spieler, hat in dieser Situation absoluten Vorrang.

Die Emschergenossenschaft
Die Emschergenossenschaft ist ein öffentlich-rechtliches Wasserwirtschaftsunternehmen, das effizient Aufgaben für das Gemeinwohl mit modernen Managementmethoden nachhaltig erbringt und als Leitidee des eigenen Handelns das Genossenschaftsprinzip lebt. Sie wurde 1899 als erste Organisation dieser Art in Deutschland gegründet und kümmert sich seitdem unter anderem um die Unterhaltung der Emscher, um die Abwasserentsorgung und -reinigung sowie um den Hochwasserschutz.

Seit 1992 plant und setzt die Emschergenossenschaft in enger Abstimmung mit den Emscher-Kommunen das Generationenprojekt Emscher-Umbau um, in das über einen Zeitraum von rund 30 Jahren prognostizierte 5,38 Milliarden Euro investiert werden. www.eglv.de