Gemeinsam Impulse setzen für die Mobilität von morgen
RVR-Mobilitätskonferenz holt relevante Akteure zusammen
Gelsenkirchen. Die Gestaltung einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Mobilität in der Metropole Ruhr stand im Fokus der dritten Mobilitätskonferenz, die heute (30. September) rund 300 Fachleute aus Politik, Kommunen, Verkehrsverbünden, Unternehmen, Wissenschaft und Institutionen sowohl im Hans-Sachs-Haus in Gelsenkirchen als auch digital zusammenbrachte. Unter dem Slogan "#moko2021 - Gemeinsam Impulse setzen" sollen Modellprojekte für die Mobilitätswende in der Region angestoßen werden.
Veranstalter der Konferenz sind der Regionalverband Ruhr (RVR), der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR), der Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe, Emschergenossenschaft/Lippeverband, die Stadt Gelsenkirchen, die NRW.BANK und der Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland-Westfalen. Die Schirmherrschaft für die Veranstaltung hat das NRW-Verkehrsministerium übernommen.
Neben Impulsvorträgen unter anderem vom Mobilitätsforscher Dr. Weert Canzler aus dem Wissenschaftszentrum Berlin und Interviews standen die Ergebnisse der fünf vorgelagerten Workshops im Fokus. Diskutiert wurden die Bedeutung und der Ausbau von Mobilstationen und metropolradruhr, die Entwicklung „Schiene 2040“ zu einer gut getakteten Metropolenmobilität, Regionale Mobilitätspartnerschaften beispielsweise zwischen Wirtschaft und Kommunen, Regionale Nahverkehrsplanung – deren Synchronisierung RVR und VRR moderieren, koordinieren und vorantreiben werden – sowie gemeinsame Ansätze zum schnellen Ausbau des Radwegenetzes auf lokaler, kommunaler und regionaler Ebene.
Karola Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin des Regionalverbandes Ruhr: „Die Mobilitätskonferenz bringt die richtigen Partner für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Mobilität im Ruhrgebiet miteinander ins Gespräch. Die Konferenz ist ein zentraler Baustein zur Umsetzung.“ Ähnlich sieht das auch Dr. Dirk Günnewig, Abteilungsleiter im Verkehrsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen: „Menschen verändern ihre Mobilität, wenn wir ihnen ein besseres Angebot machen – die #moko21 setzt hierzu die richtigen Impulse zur richtigen Zeit.“
Den Vernetzungsgedanken stellt auch Ronald R.F. Lünser, Vorstandssprecher des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr AöR, in den Mittelpunkt: „Mit vernetzten Lösungen gelingt es uns die Verkehrsmittel des Umweltverbundes stärker in den Fokus zu rücken, damit eine Mobilitätswende gelingen kann.“
Informationen unter http://www.moko.rvr.ruhr