Lippe-Fähre Lupia muss an Land bleiben
Hochwasser und Treibgut verhindern die Überfahrt
Hamm. Aktuell muss der Lippeverband den Betrieb seiner Lupia-Fähre einstellen. Grund sind die Niederschläge der vergangenen Tage und der daraus resultierende hohe Wasserstand. Das Hochwasser hat zudem einen Baum und Treibgut angeschwemmt, was die Überfahrt zusätzlich erschwert. Aufgrund der starken Strömung kann der Wasserwirtschaftsverband erst am Montag die Hindernisse beseitigen.
Der Lippeverband hofft, dass die Fähre ab Dienstag, 19. September, nach Beseitigung des Treibguts wieder Passagier*innen aufnehmen kann. Dies ist abhängig von dem dann aktuellen Wasserstand.
Der Lippeverband
Der Lippeverband ist ein öffentlich-rechtliches Wasserwirtschaftsunternehmen, das als Leitidee des eigenen Handelns das Genossenschaftsprinzip lebt. Seine Aufgaben sind in erster Linie die Abwasserentsorgung und -reinigung, Hochwasserschutz durch Deiche und Pumpwerke und die Gewässerunterhaltung und -entwicklung. Dazu gehört auch die ökologische Verbesserung technisch ausgebauter Nebenläufe. Darüber hinaus kümmert sich der Lippeverband in enger Abstimmung mit dem Land NRW um die Renaturierung der Lippe. Dem Lippeverband gehören zurzeit 155 Kommunen und Unternehmen als Mitglieder an, die mit ihren Beiträgen die Verbandsaufgaben finanzieren. www.eglv.de