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Eines der beiden früheren Klärbecken im BernePark wurde trockengelegt und zum „Theater der Pflanzen“ umgestaltet: Der niederländische Künstler Piet Oudolf ließ hier 21.000 Stauden und Gräser anpflanzen.
Foto: Ilias Abawi/EGLV
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Ihre ehemalige Kläranlage an der Mündung der Berne in die Emscher hat die Emschergenossenschaft im Zuge der Kulturhauptstadt Europas 2021 zu einem offenen Bürgerpark umgebaut: Der BernePark in Bottrop begeistert seitdem zahlreiche Besucherinnen und Besucher.
Foto: Hans Blossey/EGLV
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Deiche an der Emscher, hier in Oberhausen: Der Hochwasserschutz ist eine der Kernaufgaben der Emschergenossenschaft.
Foto: Ilias Abawi/EGLV
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Hochwasser in der Berne in Essen am 18. August 1936.
Foto: EGLV
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Dr. Hermann Bach war der Chef-Chemiker der Emschergenossenschaft. Ab 1919 leitete er die Chemische Abteilung, schrieb zahlreiche Publikationen zu Themen der Abwasserreinigung und ließ immerhin 15 Verfahren für seinen Dienstherren patentieren. Doch das alles sollte ihm in der Zeit des Nationalsozialismus nicht helfen. 1935 wurde er in den vorzeitigen Ruhestand entlassen – der banale Grund: Seine Eltern waren jüdisch. 1944 wurde Dr. Bach in Berlin von der Gestapo verhaftet und ermordet. Im Rahmen der Aufarbeitung ihrer NS-Vergangenheit hat die Emschergenossenschaft auch den Werdegang und das Schicksal von Dr. Bach recherchieren lassen. Heute erinnert vor der Zentrale der Emschergenossenschaft in Essen ein „Stolperstein“ an den früheren Chef-Chemiker des Verbandes, für sein Grab in Berlin spendete die Emschergenossenschaft einen neuen Grabstein – er wurde im Beisein einiger eigens aus den USA angereister Nachkommen von Dr. Bach aufgestellt.
Foto: Hedwig Frazier-Bach / Carolyn Paulson
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Leider gehören auch solche Aufnahmen, hier ein Foto vom 10. Januar 1938 am Oberlauf der Emscher in Holzwickede, zur Geschichte der Emschergenossenschaft dazu. Seine unrühmliche Rolle während des Nationalsozialismus hat der Verband in den vergangenen Jahren umfassend wissenschaftlich aufarbeiten lassen.
Foto: EGLV
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Der Kontext dieser undatierten Aufnahme des Resser Bachs in Herten ist nicht näher bekannt … Ein Bad im Schmutzwasserlauf war jedenfalls nicht zu empfehlen!
Foto: EGLV
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Der technisch völlig überformte und mit viel Beton ausgekleidete Hahnenbach in Gladbeck-Brauck, aufgenommen am 18. August 1958. Die Kirche St. Marien steht heute noch, der Hahnenbach dagegen ist mittlerweile abwasserfrei und vollständig renaturiert. Am Blauen Klassenzimmer etwas weiter unterhalb erforschen heute die Kinder der Kita St. Marien Flora und Fauna in und am Gewässer.
Foto: EGLV
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Bevor die modernen Großkläranlagen an der Emscher gebaut wurden, gab es zahlreiche kleinere mechanische Kläranlagen, so wie hier die Kläranlage Läppkes Mühlenbach in Oberhausen – hier auf einer Aufnahme vom 7. Juli 1960. Die Anlage war bis 1996 in Betrieb und wurde 2003 zu einem Gewerbepark umgebaut.
Foto: EGLV
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Bevor die modernen Großkläranlagen an der Emscher gebaut wurden, gab es zahlreiche kleinere mechanische Kläranlagen, so wie hier die Kläranlage Bernemündung in Bottrop-Ebel – hier zu sehen im Jahr 1957, nach ihrer Inbetriebnahme. Die Anlage war bis 1997 in Betrieb und wurde 2010 im Zuge der Kulturhauptstadt Europas 2010 zu einem offenen Bürgerpark umgebaut. Heute begeistert die Anlage als „BernePark“ die Bevölkerung sowie Touristen aus aller Welt.
Foto: EGLV
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