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Der Schurenbach im Essener Norden war über Jahrzehnte unsichtbar, denn er floss durch unterirdische Rohre. Erst durch den Emscher-Umbau erhielt das Gewässer wieder ein oberirdisches Bachbett.
Foto: Rupert Oberhäuser/EGLV
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Insgesamt wurden im Zuge des Emscher-Umbaus bereits mehr als 170 Kilometer an Gewässern renaturiert. Viele der neuen blaugrünen Infrastrukturen sind erleb- und erfahrbar, denn viele der parallelen Betriebswege wurden von der Emschergenossenschaft zu Rad- und Fußwegen ausgebaut.
Foto: Klaus Baumers/EGLV
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Die Emscher in Dortmund-Deusen war der erste Abschnitt des Hauptlaufes, der naturnah umgestaltet wurde. Das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen, mit der einst kerzengeraden „Köttelbecke“ hat dieses Naturidyll nicht mehr gemeinsam.
Foto: Klaus Baumers/EGLV
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Der Borbecker Mühlenbach in Essen entspringt südlich der A40 – in diesem Bereich ist das Gewässer vollständig renaturiert und unter anderem eine Heimstätte für die Emscher-Groppe, den Eisvogel sowie die Blauflügelige Prachtlibelle.
Foto: Andreas Fritsche/EGLV
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Die neue Emscher ist nicht länger nur eine Vision, sondern wunderschöne Realität – so wie hier am Natur- und Wasser-Erlebnis-Park in Castrop-Rauxel. Die einst in einem schnurgeraden Betonkorsett begradigte Emscher darf wieder mäandern, ebenso auch der kleinere Suderwicher Bach. Am Südufer der Emscher entsteht in den kommenden Jahren ein großer Weinberg mit bis zu 9000 Rebstöcken.
Foto: Rupert Oberhäuser/EGLV
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Die Aufgabe des Hellbachs war einst, das Schmutzwasser aller Haushalte im Süden Recklinghausens abzuführen. Heute ähnelt das renaturierte Gewässer einem Gebirgsbach und bietet Fischen ein neues Zuhause.
Foto: Rupert Oberhäuser/EGLV
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Die Boye, einst ein offener Abwasserkanal, hat sich im Zuge der Arbeiten der Emschergenossenschaft im Rahmen des Emscher-Umbaus zu einem blauen Fluss mit natürlichen Ufern entwickelt. Parallel dazu wurden acht Kilometer Rad- und Fußwege am Gewässer gebaut.
Foto: Rupert Oberhäuser/EGLV
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Der Ostbach verlief über Jahrzehnte in weiten Teilen unterirdisch verrohrt unterhalb der Herner Innenstadt. Im Zuge des Emscher-Umbaus erhielt das Gewässer eine neue oberirdische Trasse und bietet heute einen idyllischen Freiraum für neues blaugrünes Leben mitten im Emscher-Gebiet.
Foto: Ute Jäger/EGLV
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An der Boye, dem Grenzfluss zwischen Bottrop und Gladbeck, erinnert heute nichts mehr daran, dass hier einst unbehandeltes Schmutzwasser offen durch die Region abgeleitet wurde. Flora und Fauna haben die Boye nach ihrer Renaturierung im Zuge des Emscher-Umbaus zurückerobert.
Foto: Rupert Oberhäuser/EGLV
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Nach über 170 Jahren als offene „Köttelbecke“ ist die Emscher seit Ende 2021 wieder vollständig abwasserfrei. In weiten Teilen ist sie noch begradigt und tief eingedeicht. Diese Optik prägte das Bild des Ruhrgebiets über Jahrzehnte.
Foto: Andreas Fritsche/EGLV
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