Ursprüngliche Mündung der Emscher
Die ursprüngliche Mündung der Emscher in den Rhein im Jahr 1908.
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Die ursprüngliche Mündung der Emscher in den Rhein im Jahr 1908.
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Unmittelbar hinter dem Stadion von Rot-Weiß Oberhausen biegt die Emscher scharf nordwestlich nach Buschhausen und Dinslaken ab. Der markante Knick ist ein künstlicher Eingriff, denn bis 1949 floss die Emscher an dieser Stelle geradeaus nach Westen und mündete in Duisburg in den Rhein. Die erneute Verlegung der Mündung wurde aufgrund von Bergsenkungen und Abflussstörungen im Duisburger Norden notwendig. Bereits 1910 war die Emscher-Mündung von Duisburg-Alsum nach Duisburg-Walsum verlegt worden.
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Die Emscher (re.) in Oberhausen im Jahr 1955, links fließt der Rhein-Herne-Kanal.
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Die Emscher (li.) in Oberhausen im Jahr 1955, rechts fließt der Rhein-Herne-Kanal.
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Die Emscher in Bottrop im Jahr 1953.
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Das Bild der begradigten und offenen Schmutzwasserläufe mitten im dicht bebauten Ruhrgebiet prägte das Bild der Region über Jahrzehnte – wie hier am Katernberger Bach, aufgenommen am 13. Mai 1954.
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Um den Abwassertransport durch die Gewässer zu regulieren, wurden die Flüsse und Bäche begradigt, tief eingedeicht und mit Betonsohlschalen verkleidet. Das erhöhte die Abflussgeschwindigkeit, denn der Schmutz sollte so schnell wie möglich abgeführt werden. Unterirdische Kanäle konnten aufgrund des aktiven Bergbaus damals noch nicht gebaut werden.
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Der alte Zustand der Boye an der Welheimer Straße zwischen Gladbeck und Bottrop im Jahr 1914.
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Die Gründerväter der Emschergenossenschaft.
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Im Bochumer Ständehaus wurde am 18. Dezember 1899 die Emschergenossenschaft gegründet, um die Abwassermisere im Ruhrgebiet in den Griff zu bekommen.
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