Die Nutzung des Fotomaterials ist unter Angabe der Quelle ausdrücklich nur im Rahmen der Presseberichterstattung möglich. Eine Verwendung der Fotos für kommerzielle Produkte oder Werbezwecke ist nicht gestattet.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an unser Presseteam.
Thema wählen
Verband wählen
, 125 Jahre Emschergenossenschaft, Emschergenossenschaft, Historisches
Kurvenreiche Emscher in Dortmund
Das älteste Bild der Emscher zeigt den damals noch kurvenreichen Fluss in Dortmund Ende des 19. Jahrhunderts. Gut zu erkennen sind die Überschwemmungen, die aufgrund der Bergsenkungen und des dadurch gestörten Abflusses zum Alltag gehörten.
, 125 Jahre Emschergenossenschaft, Emscher-Umbau, Emschergenossenschaft
Emscher-Umbau
Ein Bild als Zusammenfassung des Emscher-Umbaus und als Versprechen für die Zukunft: An der Emscher wurde 30 Jahre gebuddelt und gebaut, damit der zentrale Fluss des Ruhrgebietes nach 170 Jahren wieder sauber wird. Dies eröffnet Chancen für neues blau-grünes Leben im Revier – für Natur und Menschen. Im Gewässer leben wieder Fische, die hier von Dr. Emanuel Grün (ehemaliger Technischer Vorstand der Emschergenossenschaft, vorne links) und Prof. Dr. Uli Paetzel (Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft, vorne rechts) präsentiert werden. Sport an der Emscher ist heute genauso wieder möglich wie das „Erfahren“ der sauberen Gewässer auf den 130 Kilometer langen neuen Radwegen, die durch den Emscher-Umbau entstanden sind. An den Gewässern nach Lebewesen suchen? Das ermöglicht die Emschergenossenschaft mit zahlreichen Mitmach-Projekten. Die Gewässerqualität wird die Emschergenossenschaft dabei immer im Blick haben: Die Abwasserreinigung wird nach wie vor eine der Kernaufgaben des Verbandes bleiben wie die Verbesserung der Wasserqualität durch die Reduzierung von Spurenstoffen (Medikamentenresten). Ein Badegewässer wird die Emscher jedoch aufgrund ihrer besonderen Charakteristik wohl nie werden – weite Teile des stark eingedeichten Flusses bleiben auch künftig eingezäunt und dürfen nicht betreten werden.
, 125 Jahre Emschergenossenschaft, Emscher-Umbau, Emschergenossenschaft
Regenüberlaufbecken
Auch Mülheim an der Ruhr gehört teilweise zum Emscher-System. An der Stadtgrenze zu Essen ist am Borbecker Mühlenbach ein unterirdisches Regenüberlaufbecken entstanden. Nach seiner Fertigstellung und Begrünung erinnert nichts mehr an die gewaltigen Bauarbeiten an dieser Stelle.
, 125 Jahre Emschergenossenschaft, Emscher-Umbau, Emschergenossenschaft
Regenüberlaufbecken
Auch Mülheim an der Ruhr gehört teilweise zum Emscher-System. An der Stadtgrenze zu Essen ist am Borbecker Mühlenbach ein unterirdisches Regenüberlaufbecken entstanden.
, 125 Jahre Emschergenossenschaft, Emscher-Umbau, Emschergenossenschaft
Stauraumkanäle, Regenwasserbehandlungsanlagen und drei Pumpwerke
Im Jahr 2020 nahm die Emschergenossenschaft ein Bauwerk in Betrieb, das im Rahmen des Emscher-Umbaus einmalig ist: Es befindet sich an der Grimbergstraße am Hüller Bach und vereint neben drei Stauraumkanälen noch zwei Regenwasserbehandlungsanlagen und drei (!) Pumpwerke.
Foto: Rupert Oberhäuser/EGLV
Stauraumkanäle, Regenwasserbehandlungsanlagen und drei Pumpwerke
, 125 Jahre Emschergenossenschaft, Emscher-Umbau, Emschergenossenschaft
Holtener Bruch
Ein großer ökologischer Schwerpunkt entsteht in den kommenden Jahren noch im Holtener Bruch in Oberhausen. Der neue Deich, der die Auenfläche linksseitig der heutigen Emscher eingrenzt, ist bereits fertiggestellt. In der neuen Aue kann sich die Emscher künftig wieder ausbreiten.
, 125 Jahre Emschergenossenschaft, Emscher-Umbau, Emschergenossenschaft
Alte Emscher-Mündung
Die alte Emscher-Mündung in den Rhein bei Dinslaken, wie sie seit 1949 bestand. Schnurgerade floss die Emscher durch ihre Trasse und stürzte dann mehrere Meter tief in den Rhein – eine Durchgängigkeit für Fische aus dem Rhein war ins Emscher-System so nicht gegeben.
, 125 Jahre Emschergenossenschaft, Emscher-Umbau, Emschergenossenschaft
Bärenbruchgraben in Dortmund
Bei der naturnahen Umgestaltung der mittlerweile abwasserfreien Gewässer werden zunächst die Betonsohlschalen entfernt, bevor die Böschungen aufgeweitet sowie flacher und vielseitiger gestaltet werden – zu sehen hier am Bärenbruchgraben in Dortmund.