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Kurvenreiche Emscher in Dortmund

Das älteste Bild der Emscher zeigt den damals noch kurvenreichen Fluss in Dortmund Ende des 19. Jahrhunderts. Gut zu erkennen sind die Überschwemmungen, die aufgrund der Bergsenkungen und des dadurch gestörten Abflusses zum Alltag gehörten.

Foto: EGLV

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Emscher-Umbau

Ein Bild als Zusammenfassung des Emscher-Umbaus und als Versprechen für die Zukunft: An der Emscher wurde 30 Jahre gebuddelt und gebaut, damit der zentrale Fluss des Ruhrgebietes nach 170 Jahren wieder sauber wird. Dies eröffnet Chancen für neues blau-grünes Leben im Revier – für Natur und Menschen. Im Gewässer leben wieder Fische, die hier von Dr. Emanuel Grün (ehemaliger Technischer Vorstand der Emschergenossenschaft, vorne links) und Prof. Dr. Uli Paetzel (Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft, vorne rechts) präsentiert werden. Sport an der Emscher ist heute genauso wieder möglich wie das „Erfahren“ der sauberen Gewässer auf den 130 Kilometer langen neuen Radwegen, die durch den Emscher-Umbau entstanden sind. An den Gewässern nach Lebewesen suchen? Das ermöglicht die Emschergenossenschaft mit zahlreichen Mitmach-Projekten. Die Gewässerqualität wird die Emschergenossenschaft dabei immer im Blick haben: Die Abwasserreinigung wird nach wie vor eine der Kernaufgaben des Verbandes bleiben wie die Verbesserung der Wasserqualität durch die Reduzierung von Spurenstoffen (Medikamentenresten). Ein Badegewässer wird die Emscher jedoch aufgrund ihrer besonderen Charakteristik wohl nie werden – weite Teile des stark eingedeichten Flusses bleiben auch künftig eingezäunt und dürfen nicht betreten werden.

Foto: Henning Maier-Jantzen/EGLV

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Regenüberlaufbecken

Auch Mülheim an der Ruhr gehört teilweise zum Emscher-System. An der Stadtgrenze zu Essen ist am Borbecker Mühlenbach ein unterirdisches Regenüberlaufbecken entstanden. Nach seiner Fertigstellung und Begrünung erinnert nichts mehr an die gewaltigen Bauarbeiten an dieser Stelle.

Foto: Andreas Fritsche/EGLV

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Regenüberlaufbecken

Auch Mülheim an der Ruhr gehört teilweise zum Emscher-System. An der Stadtgrenze zu Essen ist am Borbecker Mühlenbach ein unterirdisches Regenüberlaufbecken entstanden.

Foto: Andreas Fritsche/EGLV

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Stauraumkanäle, Regenwasserbehandlungsanlagen und drei Pumpwerke

Im Jahr 2020 nahm die Emschergenossenschaft ein Bauwerk in Betrieb, das im Rahmen des Emscher-Umbaus einmalig ist: Es befindet sich an der Grimbergstraße am Hüller Bach und vereint neben drei Stauraumkanälen noch zwei Regenwasserbehandlungsanlagen und drei (!) Pumpwerke.

Foto: Rupert Oberhäuser/EGLV

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Holtener Bruch

Ein großer ökologischer Schwerpunkt entsteht in den kommenden Jahren noch im Holtener Bruch in Oberhausen. Der neue Deich, der die Auenfläche linksseitig der heutigen Emscher eingrenzt, ist bereits fertiggestellt. In der neuen Aue kann sich die Emscher künftig wieder ausbreiten.

Foto: Rupert Oberhäuser/EGLV

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Neue Emscher-Mündungsaue

Die mittlerweile geflutete neue Emscher-Mündungsaue im Frühjahr 2023 – der alte Verlauf der Emscher ist bereits fast komplett verfüllt.

Foto: Andreas Fritsche/EGLV

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Neue Emscher-Mündung

Die neue Emscher-Mündung im Jahr 2022 in der Entstehung. Zu erkennen ist bereits die neue Mündungsaue mit ihren Armen.

Foto: Rupert Oberhäuser/EGLV

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Alte Emscher-Mündung

Die alte Emscher-Mündung in den Rhein bei Dinslaken, wie sie seit 1949 bestand. Schnurgerade floss die Emscher durch ihre Trasse und stürzte dann mehrere Meter tief in den Rhein – eine Durchgängigkeit für Fische aus dem Rhein war ins Emscher-System so nicht gegeben.

Foto: Hans Blossey/EGLV

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Bärenbruchgraben in Dortmund

Bei der naturnahen Umgestaltung der mittlerweile abwasserfreien Gewässer werden zunächst die Betonsohlschalen entfernt, bevor die Böschungen aufgeweitet sowie flacher und vielseitiger gestaltet werden – zu sehen hier am Bärenbruchgraben in Dortmund.

Foto: Andreas Fritsche/EGLV

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