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Mit blauem Wasser und grünen Ufern erfreut die renaturierte Emscher die Spazierenden in Dortmund-Deusen. Mit dem bloßen Auge jedoch nicht erkennbar sind die schädlichen Stoffe im Wasser, die bislang von der benachbarten Kläranlage der Emschergenossenschaft nicht herausgefiltert werden konnten. Das ändert sich nun: Der Wasserwirtschaftsverband hat die in den 1990er-Jahren im Zuge des Generationenprojektes Emscher-Umbau entstandene Anlage um eine sogenannte 4. Reinigungsstufe zur Eliminierung von Spurenstoffen wie etwa Medikamentenresten oder Pflanzenschutzmitteln erweitert. Am Freitag (4.4.) wurden die neuen Anlagenteile – darunter die weltweit größte Tuchfiltration – im Beisein von Nordrhein-Westfalens Umweltminister Oliver Krischer offiziell in Betrieb genommen.
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